Klickt euch doch selbst!

Der Chef-Lobbyist des Axel-Springer-Verlages, Christoph Keese, erklärt in einem Interview mit dem Fachmagazin Promedia (hier online auf Carta) die Position der Verleger zu Google und dem geplanten Leistungsschutzrecht noch einmal in geschliffenen Sätzen. Seine Vorschläge laufen auf so etwas wie eine Journalismus-Flatrate im Internet hinaus, die der Provider einsammelt und die dann nach je nach Nutzung unter den Verlagen verteilt wird (was nach meiner laienhaften Vorstellung auch bedeuten würde, die Verlage müssten die Besuche ihrer Seite speichern und die Daten mit denen der Provider abgleichen, um die Abrechnungen zu kontrollieren, oder nicht? Denn spätestens bei einer Uneinigkeit über die Zahl der zu vergütenden Nutzer hätte man doch ohne diese Daten ein Beweisproblem. Da muss man doch sagen können, Manni und Kurt waren aber auch da und haben gelesen, also her mit deren Klickgeld!). „Klickt euch doch selbst!“ weiterlesen