We put the „Qual“ in Qualitätsjournalismus

Es mag verwundern, aber es gibt selbst nach Jahren, in denen nun schon das Aussterben des Qualitätsjournalismus beklagt wird, immer noch keine auch nur annähernd allgemeingültige Definition, was das eigentlich sein soll. Der schweizer Soziologe Kurt Imhof, der immerhin ein Buch über die abnehmende Qualität des Journalismus in unserem Nachbarland geschrieben hat, unternimmt wenigstens einen Versuch, wenn er im Interview mit Robin Meyer-Lucht von Carta die vier aus seiner Sicht maßgeblichen Qualitätskriterien „Universalität bzw. Vielfalt, Relevanz, Aktualität und Professionalität“ nennt, aber zielführend ist das in der Praxis nicht, weil die Kriterien exakt so auch gelten, wenn ich einen Turnschuh-Laden oder einen Imbiss eröffne. Es ist eine Binse, dass ich als großer, generalistischer Anbieter viele verschiedene, frische (oder auch moderne) Versionen von den Dingen anbieten sollte, die für meine Kundschaft relevant sind. Aber die echte Definition von Qualität wird hier nicht geliefert, sondern nur durch den Begriff Professionalität ersetzt. Das hat aus meiner Sicht einen einfachen Grund: Wir Journalisten wissen heute meist genauso wenig wie Soziologen, wofür das, was wir tun, eigentlich gut sein soll. Denn natürlich lässt sich in Sonntagsreden sehr schön über die Wichtigkeit des Journalismus für die Kontrolle der Mächtigen, zum Aufdecken von Missständen und für das Vertrauen der Bevölkerung in das Rechtssystem Dröhnen, aber mit der Realität im Alltag der meisten Journalisten hat das alles recht wenig zu tun. Wenn man die meisten Kollegen in der Branche über ihre Zeitungen, Magazine, Webseiten oder Sendungen reden hört, dann wirkt es, als müssten sie unglaublich erstaunt und in manchen Fällen sogar peinlich berührt sin, dass es für den Quatsch, den sie ihrer eigenen Einschätzung nach produzieren, überhaupt ein Publikum gibt. Und man bekommt den Eindruck, viele journalistische Produkte werden selbst von ihren Machern eher als Beigaben zu Abo-Geschenken und aufgeklebten DVDs gesehen. Das ist eine Katastrophe.

Das Dilemma der Medienmacher zeigt sich nirgendwo deutlicher als in der unausrottbaren Tradition der so genannten Blattkritik. Sie wäre eigentlich ein veritables Werkzeug zur Verbesserung der eigenen Wahrnehmung und des eigenen Produktes, aber in der Realität sind die allermeisten Blattkritiken sinnlose Übungen, bei denen ein eingeladener oder hauseigener Kritiker nur im besten Fall das Produkt, das er kritisiert, überhaupt gelesen hat. In praktisch jedem Fall beschränkt er seine Ausführungen darauf, auf bestimmte Elemente zu zeigen und zu sagen „find ich gut“ oder „find ich nicht so gut“. Es gibt keine Regeln zur Blattkritik (und es gibt auch kein Honorar dafür, was eine ordentliche Auseinandersetzung mit dem Produkt für den Kritiker auch noch erschwert. Man muss nur mal den Test machen, und einmal nicht nur Wort in einem Magazin lesen, sondern sich auch noch darüber Gedanken machen. Dann wiederhole man das mit jedem Foto und jedem Layoutelement. Und denke dann darüber nach, was in dem Heft noch alles fehlt. In Wahrheit braucht man dafür zwei Arbeitstage). Dass für praxisnahe Blattkritiken praktisch kein brauchbarer Rahmen existiert, mag marginal erscheinen, aber es ist in Wahrheit Ausdruck eines tief sitzenden Problems: Eine Anleitung für eine perfekte Blattkritik wäre genau genommen eine Anleitung zum perfekten Blattmachen. Es wäre eine Anleitung zur Professionalität. Und sie existiert nicht. Was sagt uns das?

Es ist ein historisch gewachsenes Problem, dass es dazu kommen konnte, dass selbst heute noch das Blattmachen als etwas gesehen wird, das „aus dem Bauch heraus“ gemacht wird — mit einem Hang hin zum Künstlerischen. Es führt unter anderem dazu, dass erfolgreiche Chefredakteure, wenn sie die Stelle wechseln, oft nicht an alte Erfolge anknüpfen können. Es führt aber auch, was noch viel schlimmer ist, dazu, dass Chefredakteure als Künstler gesehen werden (und ihre Marotten manchmal geradezu als Voraussetzung für ihren Erfolg, quasi als Symptome ihrer Genialität). Wenn man, wie ich, Arschlochigkeit generell als Anzeichen einer tief sitzenden Unsicherheit über den eigenen Platz in der Welt begreift, dann kann man durchaus in vielen Fällen eine Korrelation feststellen zwischen dem Job des Chefredakteurs und einer ausgeprägten Unsicherheit, die meiner Meinung nach daher rührt, dass offensichtlich auch auf dieser Ebene in Wahrheit viele Kollegen letztlich keine Ahnung haben, was sie da eigentlich tun. Wie soll man denn in so einer Situation Qualität definieren?

Bizarrerweise gibt es noch ein Störfeuer in der Debatte um Qualitätsjournalismus, das wir selbst geschaffen haben, denn es gibt tatsächlich eine Gattung von Zeitungen, die nennt sich selbst „Qualitätszeitungen“ — in Angrenzung zu Regional-, Lokal- und Boulevardzeitungen. Das ist in etwa so, als würden Autohersteller Fahrzeuggattungen in Sport-, Klein-, Mittelklasse- und Qualitätsfahrzeuge ordnen. In Wahrheit kann diese Unterscheidung, wenn es denn überhaupt so etwas wie journalistische Qualität gibt, natürlich nicht dort verlaufen. Der Unterschied hier liegt nicht in der Qualität, sondern — verkürzt ausgedrückt — im Niveau. Qualität lässt sich allerdings auf jedem Niveau erreichen und verfehlen.

Eine vernünftige Definition braucht zunächst den Abschied von ein paar zumindest unbewusst eingeschliffenen Vorstellungen. Der erste Schritt ist, einzusehen, dass wir als Journalisten weder Künstler noch professionelle Intellektuelle sind, sondern Informationshandwerker. Wie jedes Handwerk hat auch der Journalismus künstlerische und wissenschaftlich-intellektuelle Elemente, aber er bleibt ein Handwerk. Und es gelten für ihn die gleichen Qualitätskriterien wie für Tischlere und Köche auch. Denn selbstverständlich kann ich auf verschiedenen Niveaus Essen gehen und Tische kaufen — ein Mindestmaß an Qualität darf ich überall erwarten.

Wichtig sind dabei drei Bereiche: die Sicherheit eines Produktes, seine Ästhetik und seine Funktionalität. Um alle drei Bereiche ranken sich im Journalismus Mythen. Sie sind in Bezug auf echte Praxis schlecht umrissen — und sorgen dadurch letztlich eher für Probleme, als dass sie Anleitung für die Herstellung von Qualitätsprodukten sind. Ich werde im Folgenden versuchen, meine persönlichen Thesen zu den drei Punkten zumindest rudimentär zu umreißen.

Zur Sicherheit

In jedem Restaurant muss man erwarten können, dass man keine vergammelten Lebensmittel vorgesetzt bekommt, genau wie kein Tisch einem bei einer Verwendung als Tisch zusammenbrechen und auf die Füße fallen darf. Im Journalismus darf der Konsument von jedem einzelnen Produkt, unabhängig vom Niveau, erwarten, dass alle Fakten stimmen und in jedem Artikel die relevanten Fakten berücksichtigt sind. Da gibt es keine Ausnahmen: Was in der Gastronomie für jeden Imbiss genau so stimmt wie für jedes Sternerestaurant, muss für Boulevard- und Lokalzeitungen genau so gelten wie für überregionale Abonnementszeitungen wie die FAZ, die SZ und die Welt (die so genannten Qualitätszeitungen). Es ist ein Hygienemerkmal, das heißt, hier ist der höchste Standard Voraussetzung und man kann hier durch Abweichung von der Norm nur verlieren. Bizarrerweise betrachten wir diesen Part meist als Bestandteil der journalistischen Ethik. Das ist eine untaugliche Betrachtung, weil sie letztlich so tut, als gäbe es hier Entscheidungsspielraum — sie verelegt die Entscheidung darüber, was noch geht und was nicht mehr in den Machtbereich des einzelnen Redakteurs. Das ist nur insofern richtig, wie auch die Entscheidung darüber, ob ein Stück Fleisch noch servierfähig ist oder schon vergammelt im Entscheidungsbereich des einzelnen Kochs liegt. Kein Kunde eines Restaurants würde mit einem Steak leben wollen, das „nur ein kleines bisschen angegammelt“ und deshalb noch irgendwie okay war. Wir aber behandeln Informationen oft so, als könnte man sie derart behandeln. Das „Drehen“ von Informationen mit dem Ziel der gesteigerten Dramatik ist in Wahrheit diese Art von Informationsbehandlung — und überspitzte Headlines sind deshalb in den vielen Fällen, in denen sie durch Überdramatisierung in die Irre führen nicht lässlich, sondern Qualitätsmängel. Zu glauben, dass Leser das nicht wahrnehmen und dass eine solche Praxis nicht dem Ansehen und damit letztlich der Zukunftsfähigkeit des Qualitätsjournalismus geschadet hat, halte ich für gewagt.

Es gibt in der Realität des Journalisten — wie wahrscheinlich in der des Kochs — Grenzfälle, in denen Entscheidungen professionell abgewägt werden müssen. Echte Qualität würde in beiden Fällen bedeuten, dass erstens Sicherheit vorgeht und zweitens solche Entscheidungen transparent getroffen werden müssten. Das mag ein frommer Wunsch sein, aber festzuhalten ist: alles andere ist ein Qualitätsmangel.

Zur Ästhetik

Natürlich kann man Bücher füllen mit Gedanken dazu, wann ein Text gut geschrieben und eine Geschichte gut layoutet ist. Aber so, wie ein Restaurant und ein Möbelhersteller auf ihrem Niveau eine angemessene, ansprechende äußere Form finden müssen, müssen Journalisten das auch. Es ist erstaunlich, wie viele Redakteure und Chefredakteure die optische Umsetzung von Geschichten als nachrangig betrachten. Gerade Zeitungen, die ja gerade stark unter Druck sind, sind hier gefordert.

Zur Funktionalität

Die eine, große Frage, die im sich Kollegen im täglichen Trott wahrscheinlich am häufigsten Stellen, ist die, die am schwersten zu beantworten ist — und aus meiner Sicht die, die wir beantworten müssen, wenn wir über die Zukunft von Qualitätsjournalismus nachdenken: Was soll das alles. Denn während wir die Funktionalität Tisches ganz gut beurteilen können und die von Essen sogar in Kalorien, Vitaminen und Spurenelementen nachweisen, aber unser Selbstbewusstsein in Bezug auf die Funktion unserer eigenen Arbeit hat in den letzten Jahren gelitten.

Dabei scheint eines eindeutig: Menschen wollen Informationen. Sie brauchen sie sogar — nicht unbedingt journalistische Informationen, aber ein gewisser Input ist offensichtlich lebenswichtig, denn nichts lässt Menschen schneller durchdrehen als Isolation. Sich in der Welt zu verorten ist ein Grundbedürfnis, und wenn es nicht so wäre, dann gäbe es unseren Beruf gar nicht. Das Geschäft der Informationshandwerker ist es, Menschen die Möglichkeit zu geben, ihre Identität zu prüfen und zu justieren, sich in der Welt zu verorten und ihre Maßstäbe, Überzeugungen, ihre Zugehörigkeit und Abgrenzung zu bestätigen, und sie mit den Informationen auszurüsten, die ihnen helfen, ihre Identität zu erhalten oder eine andere, gewünschte zu erreichen. Das klingt abstrakt, weil es so ist, aber es eröffnet den Weg zu einer ziemlich simplen Voraussetzung: Um Abgrenzung oder Zugehörigkeit erzeugen zu können, braucht man eine Weltsicht. Sie kann einfach und muss verständlich sein, aber sie darf nicht fehlen. Das ist, auch in Folge der „Aus dem Bauch“-Philosophie des Blattmachens, längst nicht so selbstverständlich, wie es klingt, denn gerade weil in der Anfangsphase des modernen Journalismus oft starke Persönlichkeiten den wichtigsten deutschen Medienmarken ihre eigene Stimme aufgedrückt haben — was eine ungeheure Leistung war — wird der Anteil der Künstler- und Intellektuellenpersönlichkeit am Charakter eines Produktes bis heute überschätzt (ähnliches erleben wir übrigens bei Steve Jobs und Apple, der als unverzichtbar gilt, obwohl er eine eindeutige und klar kommunizierte Philosophie vertritt, bei der nicht ersichtlich ist, warum sie ihn nicht überleben sollte).

Das sind aus meiner Sicht die Qualitätsmaßstäbe an Professionalität. Ich halte sie für erfüllbar, jedenfalls da, wo nicht verständnisbefreites Management ihrer Umsetzung im Weg steht. Oder wir uns selbst.

8 Antworten auf „We put the „Qual“ in Qualitätsjournalismus“

  1. Hmm… Ja, das stimmt wohl, aber ich frage mich gerade, ob diesen Thesen irgendjemand widersprechen würde.
    Wird es nicht erst bei der konkreten Umsetzung interessant?

  2. Ich hoffe, dass da niemand widersprechen kann! Das Problem ist mehr, dass es in der Praxis keine echte Form von anwendbarer Analyse gibt — und die Produkte entsprechend oft wirken, wie mit dem Zufallsgenerator zusammengebaut.

  3. Esnist ein Hygienemerkmal, das heust => Es ist …, das heißt

    veerorten => verorten

    Neben den schönen typographisch korrekten Gedankenstrichen wären auch die entsprechenden Anführungszeichen ein Gewinn!

    Inhaltlich habe ich gerade nichts zu sagen. Nach dem gestrigen Diekmann-Interview in der SZ freue ich mich bereits über Spurenelemente von Qualität in Gedrucktem.

  4. ah, ipad, schon gewundert das ausgerechnet der text über qualität weniger qualität in der sprache hat…
    sind noch nen paar fehler über die mir auffielen, was kein gutes zeichen is in meinem falle.

    aber zitat:
    Um Abgrenzung oder Zugehörigkeit erzeugen zu können, braucht man eine Weltsicht.

    da komm ich gerad nich mit in dem absatz, erstens wer ist das man? kunde oder schreiberling?
    und zweitens, mags das mit der weltsicht ein wenig ausführen, kann man denn keine weltsicht haben?
    und haben nich gerade bauchleute eine sehr klare weltsicht? wieso sind die dann schuld an der mangelnden qualität

    und nebenbei, find deine idee des verortens als zweck der medien klasse, weisst zufällig wo die herkommt, also welcher philosoph oder so das gefunden hat?

  5. Ziemlich am Ende vom ersten Absatz: „Erden“ soll wohl „werden“ heißen.

    Zum Inhaltlichen äußere ich mich vielleicht nach einer kleinen Denkpause (nicht Pause vom, sondern zum Denken).

  6. @ jan: Der Reihe nach

    – „man“ ist in diesem Fall das Medium, und es ist nicht selten, dass Medien in Wahrheit keine haben, weil sie sich nicht über einen eigenen Charakter definieren, sondern über eine auch gern eingebildete Zielgruppe. Oder, und das ist ein sinngemäßes Zitat eines ehemaligen Chefredakteurs eines Lifestyle-Titels (und Lifestyle bedeutet in Wahrheit Identität): „Wir brauchen kein festes Format, bei uns kann es alles geben, so lange es den Leser interessiert.“ Das ist leider genau falschrum gedacht: Es kann alles interessant sein, ohne Frage, aber ein Medienformat ist gerade dazu da, es mit einem bestimmten Blick zu sehen. Das kann der Blick des Chefredakteurs sein, aber das ist dann ein Zufall — der meist dazu führt, dass nur sehr wenige Chefredakteure bei mehreren Titeln hintereinander wirklich erfolgreich sind, denn sie passen nicht zu allen Titeln gleich gut. In Wahrheit muss die Weltsicht der Marke immanent sein und von allen Angestellten Informationshandwerkern verstanden und ausgeführt werden. Beispiel: Das wahrscheinlich stärkste Zeitschriftenformat in Deutschland ist der Spiegel. Jede Woche legen Spiegel-Leser das gelesene Heft mit dem morbid-befriedigenden Gefühl aus der Hand, dass die Welt zwar korrupt ist, sie selbst aber gefühlt überlegen, weil sie dieses System durchschauen. Jede Woche wieder. Das ist eine konsequent (und erfolgreich) vetretene Weltsicht, für die einzelne Chefredakteurspersönlichkeiten in Wahrheit eine untergeordnete Rolle spielen.

    Und das Verorten zwecks der Medien ist so, wie es da steht, meine eigene, aus einer Million Versatzstücken zusammengebastelte Philosophie. Ich habe keine Ahnung, wo sie herkommt. Ich persönlich habe ungefähr vor 15 Jahren zum ersten Mal darüber gehört und nachgedacht nach einem öffentlichen Gespräch mit dem Regisseur Hark Bohm zum Thema „Warum Menschen sich Geschichten erzählen“.

  7. „Warum Menschen sich Geschichten erzählen” ist der richtige Ansatz. Denn Menschen haben kein Bedürfnis nach Information, sondern sie haben ein Bedürfnis nach Geschichten, mit denen sie Lücken im Weltbild schließen können. Je einfacher, eingängiger diese Geschichten, umso besser funktionieren sie.

    Das ist das Erfolgsrezept aller Publikumszeitungen und -schriften, das ist der Lattenbau hinter der Religion, das ist sogar im Individuum verankert: Wenn das nämlich die Gründe für sein Handeln nicht bewusst begreift (was nachgewiesen eher die Regel als die Ausnahme ist), dann erfindet es eine erzählerisch plausible Geschichte, die mit der Wahrheit nichts zu tun hat. Es gibt hierzu gute Verhaltensforschungsstudien auf den Gebieten Pheromonrezeption und Entscheidungsfindung.

    Aus diesen Gründen halte ich Deine Ansätze für hehr und gut, aber schwerer verkäuflich. Ein wie auch immer gearteter qualitativ hochwertiger Journalismus ist nur für eine denkende Minderheit sonderlich interessant. Die Mehrheit will Geschichten, die ihnen schmuuv in die Lücken passen.

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