Applaus: Grillsaison – von Philipp Kohlhöfer

Grillsaison

Weil ich an dieser Stelle, in diesem Blog, trotz meiner guten Vorsätze in eine andere Richtung so viel meckere und so wenig Gutes berichte, habe ich beschlossen, eine Rubrik anzufangen bevor sie anfängt: den Applaus.
Die Idee stammt von Timm Klotzek, einem der Chefredakteure von Neon und Nido, der fand, ich könnte hier Kollegen zu Wort kommen lassen, die gerade etwas gut finden. Ich wollte, dass er die Rubrik eröffnet, aber er findet die Zeit nicht. Deshalb kürze ich ab und beginne.

Der Applaus geht diese Woche an ein Buch: Grillsaison – Meine Reise durch die Heimat von Philipp Kohlhöfer.

Warum: Weil es großartig ist.

Zur Erklärung: Aus der Einleitung:

“…Das Buch ist ein Deutschland -Lesebuch. Es sucht ein Gefühl für das Land in dem wir leben. So reist Philipp Kohlhöfer durch Hessen und sucht Gemütlichkeit, erfährt in Ohio die Vorteile des deutschen Waldes unter Zuhilfename einer sexsüchtigen Zwergin, versucht Menschen in Afrika Wurst näher zu bringen, lässt sich die Nase brechen, beim Versuch Autos gut zu finden, bezirzt mit Nelly Furtado um nicht deutsch- verklemmt zu sein etc. Er erlebt Geschichten zu deutschen Klischees – subjektiv und witzig.“

Und hier können Sie es jetzt sofort bestellen. Und sollten das tun. Ich habe da nichts von, aber Philipp Kohlhöfer. Und selbst wenn er es nicht verdienen würde, das Buch tut es (er natürlich auch).

Und das muss noch gesagt sein (das ist echt): Best- of- Leserbriefe, Folge 2: „…Halten Sie, bitte, Ihre Klappe, sie billiger Lohnschreiber, sie haben alle Grenzen des menschlichen und des journalistischen Anstand freiwillig und ohne Not überschritten. Ich verachte Sie deshalb. Ich nenne Sie deshalb hier coram publico eine ganz miese Schreiberseele! Ich spucke vor ihnen aus: Pfui!.“

4 Antworten auf „Applaus: Grillsaison – von Philipp Kohlhöfer“

  1. Ich empfehle ja das Amazon Partnernet, da hättest Du auch was von, selbst wenn Du es nicht verdienst… Ansonsten kann ich nur sagen, dass ich jegliche Cliquenwirtschaft bei anderen verabscheue und das Buch im nächsten Laden betrachten werde. Vielleicht habe ich ja was davon.

  2. Ui, was für eine schleimige Buchempfehlung. Klingt, als wär der Typ n Kumpel von dir. „Hier können Sie es sofort bestellen“. Schmeiß es mir doch noch ins Gesicht..

  3. Stimmt alles. Und ich behalte mir das Recht vor, Sachen, die ich gut finde, unfassbar schleimig zu bewerben, wenn mir danach ist …

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